Laufen für das Glück
18. September 2021 · Bericht
Laufen für das Glück hieß unsere Bezirkslager-Ersatzaktion, die wir uns für dieses Jahr ausgedacht haben. Wir wollten nicht noch ein Jahr, in dem keine Großaktion stattfindet. Um aber die Corona-Regeln mit Abstandsgebot einzuhalten, ersannen wir einen Spendenlauf entlang der Außengrenzen unseres Bezirks. Die teilnehmenden Gruppen aus den Stämmen, die sich ja treffen durften, liefen, radelten, ruderten von einem Übergabeort zum nächsten Übergabeort. Bevor wir noch wussten, wie denn der Staffelstab, der übergeben werden sollte, aussähe, ergab der Zufall, dass auch unsere Diözesanebene für das Diözesanlager, das 2021 stattfinden hätte sollen, eine Ersatzaktion, das Trotzdem 13, gestartet hatte. Es war ein Bannerlauf quer durch die Diözese vom 23. April bis 18. September 2021. Und da konnten wir uns „dranhängen“. Der Staffelstab war also ein Banner, das von einem Punkt zum nächsten gebracht wurde. Und auch bei den Übergaben konnten wir die Corona-Regeln einhalten.
Es wurde ein Riesenspaß für alle Pfadfinder*innen, endlich wieder etwas zusammen zu machen, auch wenn man immer nur zwei Gruppen traf – die, von der man das Banner bekam und die, an die man es weitergab. Trotzdem war es ein schönes Gefühl, Teil einer ganz großen Gemeinschaft zu sein, endlich wieder etwas draußen zu machen und dabei auch noch Kindern helfen zu können.
Die Spenden gingen an die Kinderklinik in Aschau, in der Kinder mit unterschiedlicher geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung schulisch, medizinisch-therapeutisch und heilpädagogisch gefördert werden.
Hier ein paar Eindrücke vom Spendenlauf: